Die mit hoher Geschwindigkeit fortschreitende Digitalisierung und die damit verbundenen stetig wachsenden Datenmengen stellen für das bestehende Netz schon jetzt eine große Herausforderung dar. Der Trend zum Home-Office wird diese Situation zukünftig eher verstärken. Schnelles Internet mit hohen Datenübertragungsraten bietet einen deutlichen Standortvorteil sowohl für die örtlichen Betriebe als auch für die privaten Haushalte.

Die Deutsche Telekom stellt den Ausbau des wesentlich leistungsfähigeren Glasfasernetzes im ländlichen Bereich bis zum Jahr 2030 in Aussicht.

„Daher unterstützt die SPD in Katlenburg-Lindau die Initiative unseres Bürgermeisters Uwe Ahrens zum Aufbau eines Glasfasernetzes in unserer Gemeinde.“ meint dazu Bernd Strahlke.

Der zwischen der Gemeinde und dem Netzanbieter „Deutsche Glasfaser“ abgeschlossene Kooperationsvertrag sieht die Verlegung des Glasfaserkabels direkt bis in den Haushalt vor, wodurch Datenverluste durch Kupferkabel „auf der letzten Meile“ verhindert werden. Daher steht immer die volle vereinbarte Datenmenge zur Verfügung und muss nicht mit anderen geteilt werden.

Für Neukunden, die bis zum 13.08.2021 einen Vertrag abschließen, fallen keine einmaligen Anschlusskosten an, wie der Anbieter ausdrücklich zusichert. Außerdem entfallen die Beitragsraten bei der Deutschen Glasfaser für die Restdauer des gekündigten Vertrages beim Voranbieter längstens für 12 Monate ab Vertragsbeginn.

Voraussetzung für den Start des Ausbaus ist eine Vertragsquote von 40% aller privaten Haushalte im Ausbaugebiet.

Dazu Uwe Ahrens: „Alle Ortschaften der Gemeinde Katlenburg-Lindau haben jetzt die vielleicht einmalige Chance, eine flächendeckende Versorgung durch ein zukunftsfähiges Glasfasernetz zu bekommen.

Die flächendeckende Versorgung mit einem Glasfasernetz steigert besonders für Nutzer von Homeoffice die Wohnqualität. Das wird zukünftige Überlegungen zur Abwanderung aber auch zur Neuansiedlung in Katlenburg-Lindau positiv beeinflussen.